Die Freimaurerei ist ein philosophischer, philanthropischer Lebensweg, kein Glaubensbekenntnis. Auch ist die Freimaurerei kein Geheimbund. Das „Geheimnis“ liegt im persönlichen Erleben, das an sich nicht in allgemeine Worte gefasst werden kann.
Im Jahr 1882 wurde mit Maria Deraismes die erste Frau offiziell in eine französische Freimaurerloge aufgenommen. So entstand die erste geschlechtergemischte Loge «Le Droit Humain». Kurze Zeit später wurden in Frankreich auch die ersten Frauenlogen gegründet.
Die erste Frauenloge in der Schweiz entstand im Jahre 1964 in Genf. Nachdem sich 1985 die „Helvetische Frauen-Grossloge“ mit 4 Logen und die „Schweizerische Frauen-Grossloge“ mit 7 Logen zu einer einzigen Dachorganisation, der „Schweizerischen Frauen-Grossloge“ (Grand Loge Féminine de Suisse) zusammengeschlossen haben, zählen wir heute 21 Logen mit rund 400 Mitgliedern. Regelmässige Treffen der Logen ermöglichen menschliche Begegnungen und interkulturellen Austausch.
Weitere Frauenlogen in der Schweiz
Schweizerische Frauengrossloge GLFS
«sub rosa dictum» Frauen-Freimaurer-Loge in Wintherthur